Radtour nach Tabor

Start zu einer 600 Kilometer langen Fahrt

... nach Tábor in der Tschechoslowakei: 13 Sportfahrer des Velo-Club Konstanz machten sich am Montagmorgen auf die Strecke Richtung Tábor, der tschechischen Partnerstadt von Konstanz. In vier Tagen wollen sie das Ziel erreicht haben, 600 Kilometer hat dabei das Team zu bewältigen, wobei zum Teil beachtliche Höhenzüge zu meistern sind. Mit von der Partie sind zwei Begleitfahrzeugen von denen aus die Konstanzer teilweise verpflegt werden und in denen das Gepäck und Fahrradersatzteile transportiert werden. Die Stadt Konstanz hat die Radsportler bei ihrem Unternehmen unterstützt. Etappenziele sind: Landsberg am Lech, Landau an der Isar, Philippsreut, Grenze zur CSSR. Am vierten Tag wird eine Gruppe von Radsportlern aus Tábor den Deutschen entgegenfahren und sie in die böhmische Stdat eskortieren. In der Konstanzer Mannschaft sind drei Sportler, die am kommenden Wochenende bei einem Straßenrennen in Tábor teilnehmen werden, DIe Rückfahrt nach Konstanz erfolgt am Sonntag mit dem Auto.

Radsportler zurück von Tábor

Zehn Mitglieder des VMC Konstanz unternahmen mit ihren Rennrädern eine Fahrt in die Partnerstadt Tábor (CSSR). Die Gesamtstrecke von 640 Kilometern wurde wie geplant in vier Etappen bewältigt. In Prachatice war der vereinbarte Treffpunkt mit den Radsportfreunden aus Tábor, die den Konstanzern entgegengefahren waren. Nach einem gemeinsamen Mittagessen fuhren alle zusammen nach Tábor.

Einem festlichen Abendessen am Abend des Ankunftstages folgte am nächsten Morgen ein Empfang beim Bürgermeister von Tábor, Karel Bican. Er gab einen umfassenden Rückblick auf die Geschichte der Stadt Tábor. Auch über Neuplanungen wurden die Gäste informiert. Ein Ausflug in die goldene Stadt Prag, der Besuch des Museums und in die unterirdischen Gänge von Tábor, viele Einladungen sowie die Teilnahme der drei aktiven Rennfahrer an zwei Rennen rundeten den erlebnisreichen Ausflug ab.

(Südkurier, Ausgaben vom 16. September 1986 und vom 27. September 1986)