Rundfahrt mit großer Tradition

Das Konstanzer City-Radrennen hat eine lange Tradition, denn seit 1935 messen sich Radsportler in Rahmen dieses Rennens, sei es lange Jahre auf einer Runde im Ortsteil Paradies, oder, wie seit einigen Jahren, auf der vierspurigen Laube entlang der Konstanzer Stadtmauer.


c_400_400_16777215_00_vmcdateien_bilder_Rennsport_2017_suedkurier_001.jpg Seit 1935 messen sich die Radsportler in der Konstanzer Innenstadt. Der Höhepunkt an diesem Sonntag
ist das C-Klasse-Rennen, das um 16.15 Uhr vor der Luther-Kirche gestartet wird (Bild: Jürgen Rössler)


1,3 Kilometer lang ist eine Runde, das bedeutet, dass es auf der Laube etwa 600 Meter in Richtung Seerhein geht, dann folgt eine Kehre und es geht erneut 600 Meter zurück in Richtung Schweizer Grenze mit Start und Ziel vor der Luther-Kirche. Der ganze Kurs ist völlig flach. Einst waren Profi- und Elitefahrer in Konstanz am Start, doch im Laufe der Jahre hat sich der Schwerpunkt ein wenig verschoben, statt dem Spitzen- steht eher der Breitensport im Mittelpunkt. So haben am Sonntag junge Talente im Rahmen des „Sparkassen Nachwuchs-Cups“ die Chance, in die Atmosphäre von Radrennen hinein zu schnuppern. Start für den Radsport-Nachwuchs ist um 13.15 Uhr. Anschließend werden die Jugendkategorien ausgefahren, die U11 startet um 13.45 Uhr (8 Runden, insgesamt 10,4 km), danach nimmt die U13-Klasse 15 Runden in Angriff und um 15.30 Uhr starten die U15-Fahrer, die 20 Runden zu absolvieren haben.

Der sportliche Höhepunkt ist sicherlich das C-Klasse-Rennen, das um 16.15 Uhr vor der Luther-Kirche gestartet wird. In diesem Wettbewerb werden die Fahrer die 50 Runden, insgesamt 65 Kilometer, als Kriterium in Angriff nehmen, und nach einer Reihe von Sprintwertungen geht es um etwa 17.45 Uhr auf den langen und geraden Schlussspurt auf der Laube.

Bereits zum Auftakt des City-Radrennens steht ab 11 Uhr ein „Jedermann-Rennen“ auf dem Programm, zu dem Radsportler ohne Lizenz zugelassen sind, die 40 Kilometer absolvieren.

(Südkurier, Ausgabe vom 19.05.2017)